Diese Website verwendet notwendige technische und analytische Cookies.
Wenn Sie die Navigation fortsetzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen bekräftigt der Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Antonio Tajani Engagement Italiens und der Farnesina im Kampf gegen alle Formen von Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen in Italien und weltweit.

„Gewalt gegen Frauen ist eine inakzeptable Menschenrechtsverletzung und ein Hindernis für die Entwicklung unserer Gesellschaften. Italien muss weiterhin eine Vorreiterrolle bei der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, der Stärkung der Rolle der Frau und dem Schutz der Schwächsten einnehmen. Wir müssen eine Zukunft gestalten, in der keine Frau um ihre Freiheit oder ihr Leben fürchten muss. Diese Verantwortung tragen Institutionen, Zivilgesellschaft und jeder Einzelne von uns“, erklärte der Minister.

Die Beseitigung geschlechtsspezifischer Gewalt bleibt ein Eckpfeiler der italienischen Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Italien unterstützt internationale Kampagnen gegen schädliche Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung und Früh- und Zwangsheirat und leistet einen aktiven Beitrag zur Arbeit der UN-Kommission für die Rechtsstellung der Frau. Die Bekämpfung jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist auch während Italiens dreijähriger Amtszeit als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats (2026–2028) eine seiner Prioritäten.

In diesem Jahr beteiligt sich das Ministerium mit seinem internationalen Netzwerk an der globalen Kampagne „Orange the World“ von UN Women. Die Fassade der Farnesina wird beleuchtet, und es finden Sensibilisierungsmaßnahmen für die Zivilgesellschaft und junge Menschen statt.

Die Farnesina und das italienische diplomatische und konsularische Netzwerk bekräftigen zudem ihr Engagement für die Initiative der „Roten Bänke“, ein universelles Symbol im Kampf gegen Femizide und eine sichtbare Mahnung gegen jede Form von Gewalt.

Die Förderung von Bildungsprogrammen mit Schulungen zur Gewaltbekämpfung wird fortgesetzt, wie beispielsweise das Stipendienprogramm “Invest Your Talent in Italy”, das in Gedenken an Giulia Cecchettin ins Leben gerufen wurde.

Schließlich verfolgt Italien im Rahmen der Agenda „Donne, Pace e Sicurezza“ (Frauen, Frieden und Sicherheit) Initiativen zur Förderung der Beteiligung von Frauen an Konfliktprävention, Mediation und Friedensprozessen durch den Nationalen Aktionsplan und das von unserem Land geförderte Netzwerk von Mediatorinnen aus dem Mittelmeerraum.